Auftaktveranstaltung zum Leitthema Innovation

13. Februar 2014

Auftaktveranstaltung zum Leitthema Innovation

Hintergrund zum Leitthema

Die Rahmenbedingungen werden für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zunehmend schwieriger. Neben ständig komplexer werdenden gesetzlichen Anforderungen durch den Bund und/ oder die EU, nehmen auch die Anforderungen von Kreditinstituten zur Finanzierung unternehmerischer Vorhaben seit der Finanzkrise in 2008 stetig zu. Wo früher ein kurzer Anruf bei seinem Bankberater genügte, ist heute ein ausführlicher und belastbarer „Beauty Contest“ notwendig, um eine erfolgreiche Finanzierung zu erreichen. Durch die rasende Informationsverbreitung nimmt auch das Tempo und die Komplexität der täglichen Arbeit stetig zu. Auch Marktgegebenheiten ändern sich immer schneller. Nicht zuletzt auch durch die immer stärker werdenden sog. BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China). Hinzu kommt, dass sich auch die Suche nach geeigneten Mitarbeitern immer schwieriger und aufwendiger gestaltet. Diesen Entwicklungen Rechnung tragend, erachtet der AIW „Innovation“ als den einzigen, nachhaltig erfolgreichen Ausweg, um diese Herausforderungen meistern zu können. Daher stellt der AIW das Jahr 2014 unter das Leitthema „Innovation“. Um dieses Leitthema gebührend einzuläuten, wurden AIW-Mitglieder und Freunde zu dieser Auftaktveranstaltung am 13. Februar 2014 in das Turmhaus des Pralinenclubs nach Südlohn eingeladen. Dem Leitthema entsprechend, werden sich in diesem Jahr die meisten Veranstaltungen des AIW eben daran orientieren. Dazu wird es neben den begehrten Unternehmerabendtreffs unter anderem auch Best Practice Vorträge durch innovative AIW-Mitglieder sowie Informationsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Kreises Borken geben.

Zur Veranstaltung

Neben Klaus Ehling – Vorstandsvorsitzender des Münsterland e.V. – der zum Thema „Innovationsmanager“ referierte, stand vor allem Konstantin Sixt – Sohn von Erich und Regine Sixt und damit die nächste Generation beim bekannten Mobilitätsdienstleister Sixt S.E. aus Pullach – als prominenter Hauptgast im Rampenlicht der Veranstaltung. Dieser wurde in einem Talk von Moderatorin Claudia Monréal über persönliche und berufliche Dinge befragt. Dabei kam unter anderem heraus, dass Konstantin Sixt einen Pilotenschein besitzt aber noch nie ein eigenes Auto hatte. Zudem wurde in diesem heiteren Interview darüber gesprochen, wie Innovationen im Hause Sixt entstehen. Konstantin Sixt dazu:“Innovationsabteilungen sind Innovationskiller.“ In diesem heiterem Gespräch wurde deutlich, dass das inzwischen über 100 Jahre alte Familienunternehmen schon lange nicht mehr nur Autos vermietet. Für die gebannt zu hörenden Teilnehmer der Veranstaltung war vor allem das Thema „Corporate Car Sharing“ von besonderem Interesse. Während die AIW-Mitglieder und Freunde kulinarische Köstlichkeiten aus der Turmhausküche genießen durften, wurde die Veranstaltung im Sinne von „Innovation meets Tradition“ zur akustischen Auflockerung durch die Stadtlohner Musikkappelle Wiesentaler 1900 e.V. begleitet. Zur Inspiration wurde die Veranstaltung durch Exponate aus dem Künstlerdorf Schöppingen flankiert. Hierbei haben sich Künstler dem Thema „Energie“ mal ganz anders genähert. Dabei sind sehr interessante Werke entstanden.

 

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